Survey-Verschickung
about 6 years ago
– Mon, Apr 23, 2018 at 12:10:59 PM
So, 14 Tage nach Ende der Kampagne ist es endlich soweit: Wir können die Surveys via Backerkit rausschicken. :-) Jeder von euch sollte heute einen Link erhalten, über den er das Survey besuchen kann. Dort werdet ihr nach eurer Adresse gefragt, sowie ob ihr noch Addons buchen wollt.
Ihr könnt dabei sowohl während der Kampagne zu viel gepledgtes Geld "verbrauchen", als auch weiteres Geld zahlen (via Kreditkarte, wenn ich richtig informiert bin).
Solltet ihr irgendwelche Probleme mit dem Survey haben, dann meldet euch bitte per Mail bei mir: uli[ät]uhrwerk-verlag.de
Beim Survey werden euch außerdem einige Fragen zu Übersetzungsbegriffen gestellt, die ihr bitte beantworten sollt. Bei einigen Übersetzungen haben uns Vorschläge von euch erreicht, bei denen wir keine eindeutige Präferenz haben - da wollen wir hier euch entscheiden lassen. :-)
Achtung: Das heißt nicht, dass alle nicht abgefragten Begriffe aus dem während der Kampagne veröffentlichtem Glossar genau so im fertigen Buch stehen werden. Einige Begriffe wurden von uns bereits ausgetauscht, da hier Vorschläge kamen, die uns eindeutig überzeugt haben. Das finale Glossar werden wir veröffentlichen, sobald die Umfrageergebnisse ausgewertet wurden (was sicher noch ein paar Wochen dauern kann).
Backerkit: Startzeitpunkt
about 6 years ago
– Thu, Apr 12, 2018 at 02:08:28 AM
Ich hab inzwischen weiter mit Backerkit konferiert und sie haben gesagt, dass wir den Import dort erst 14 Tage nach Projektende machen sollten, da nur dann jeder Backer genug Zeit hatte, bei fehlgeschlagenen Zahlungen noch alle nötigen Schritte mit Kickstarter zu klären. Das heißt, dass ihr nicht vor in ca. 10 Tagen die Survey Links kriegen werdet - nur damit ihr euch da nicht wundert über die Funkstille bis dahin. :-)
Danke!
about 6 years ago
– Tue, Apr 10, 2018 at 11:02:27 PM
So, mit etwas Abstand gibt es hier dann auch noch ein Schlusswort. Erstmal vielen Dank an alle Unterstützer, das Projekt hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen (und wird uns durch die ganzen Stretchgoals auch mehr Arbeit machen, als ursprünglich geplan ;-)). 68.000 Euro ist eine gewaltige Hausnummer - das Projekt ist damit noch vor Numenera unser erfolgreichstes deutsches Crowdfunding. Auch ganz persönlich freut uns als SciFi-Fans, dass wir hier nicht so alleine sind, wie wir dachten.
Heute war ich schon fleißig dabei, Backerkit (unseren "Pledge Manager") einzurichten. Sobald dort alles fertig ist (was noch einige Tage dauern wird), könnt ihr dort dann anklicken, was ihr an Addons haben wollt, eure Adresse eingeben, etc.
Möglicherweise machen wir auch die Übersetzungs-Umfrage direkt über Backerkit und das dortige Survey, da muss ich aber noch schauen, ob das zeitlich hinhaut.
Sobald bei Backerkit alles soweit ist, melde ich mich hier auf jeden Fall nochmal. :-)
Ein letztes Stretchgoal
about 6 years ago
– Mon, Apr 09, 2018 at 01:53:26 PM
Wir fliegen nur so durch die Stretchgoals aktuell und haben inzwischen mit diesem Projekt auch das Crowdfunding zu Numenera überholt - unseres bisher erfolgreichstes deutsches Projekt. Ihr rockt!
Im Zuge dessen gibt es noch ein letztes Stretchgoal: Wenn wir 65.000 Euro erreichen, erhält auch die Kampagne Emissary Lost ein zweites Lesebändchen. Ich bin gespannt, ob das noch klappt - einfach wird es nicht!
Damit hätten wir dann alle Stretchgoals in unserem Kickstarter enthalten, die in beiden (!) englischen Kickstartern zu Coriolis (GRW und Emissary Lost) enthalten waren. Nur um das mal in Perspektive zu setzen, was hier alles dabei ist. :-)
Ich bin gespannt, ob im Enspurt noch was geht.
Raumkampf: Eine Übersicht (und ein Stretchgoal!)
about 6 years ago
– Mon, Apr 09, 2018 at 10:07:00 AM
Über Nacht sind wieder Stretchgoals gefallen und ihr könnt euch unter anderem über ein drittes Lesebändchen und das digitale Artbook freuen. :-)
Ein neues Stretchgoal habe ich auch für euch, aber vorerst gibt es eine kleine Regelübersicht zu einem in den meisten Weltall-Spielen wichtigen Element: Dem Raumkampf.
Raumreisen im Dritten Horizont sind normalerweise friedlich. Die langen Entfernungen in der Finsternis zwischen den Sternen sind normalerweise nur Übungen in Monotonie und Klaustrophobie. Es kommt aber die Zeit, wenn man auf Feinde stößt und sich verteidigen muss ...
Raumkampf ist ein integraler Bestandteil von Coriolis – Der Dritte Horizont: Sensoren, Waffen, Entfernungskategorien und die Qualität von Besatzungsstationen spielen eine Rolle, und da die Schiffe der SC ja individualisiert – sprich: aufgemotzt – werden können, kommen auch kleinere Details zum tragen, ohne dass das System überladen wirkt. Eines der wichtigsten Elemente ist die Einbindung aller Spielercharaktere durch die Zuordnungen zu den Besatzungsstationen Kapitän, Maschinist, Pilot, Sensoroperator und Bordschütze, die man ja bereits bei Erschaffung des Teams festlegt. (Hier bietet das Deck der Ikonenkarten eine gute Hilfe, da hier auch fünf Karten enthalten sind, auf denen die möglichen Aktionen auf diesen Stationen in Kurzfassung präsentiert sind.)
Das Kampfsystem geht vom Duellzwischen wenigen Schiffen pro Seite aus – größere Gefechte sind heutzutage extrem selten geworden. Die Entfernungen werden auf einem eindimensionalen Strahl abstrahiert und auf einer Karte mit Entfernungsbändern dargestellt – nur die Entfernung zwischen Schiffen spielt eine Rolle, wobei die einzelnen Entfernungsbänder durchaus für viele Tausend Kilometer stehen können. Die Entfernung spielt schon ganz von Anfang an eine Rolle, wenn die Frage geklärt wird, ob sich die Beteiligten gegenseitig wahrnehmen – „Schleichfahrt“ ist also durchaus eine Option (und Tarntechnologie gibt es ebenfalls). Und natürlich werden die Entfernungen durch die Bewegung des Raumschiffs mittels Pilot-Würfen überwunden.
Sobald die Schiffe sich entdeckt haben (oder zumindest einer der Beteiligten den anderen mit seinen Sensoren erfasst hat), werden die Schiffe auf dem Raumkampfplan platziert und die erste Runde des Raumkampfs beginnt mit der Ermittlung der Initiative über einen Wurf auf Kommando. Eine Runde im Raumkampf ist üblicherweise länger als beim individuellen Kampf.
Jede Runde ist in fünf Phasen unterteilt, in denen zuerst die Kapitäne verdeckt Befehle („Ausweichen!“, „Reparieren!“) erteilen, die die späteren Phasen beeinflussen, dann die Maschinisten den einzelnen Stationen an Bord Leistungspunkte zuteilen und Reparaturen durchführen, sodann die Piloten ihre Manöver ausführen , um die Entfernung zu ändern (oder Auszuweichen oder Entermanöver einzuleiten und dergleichen). In der vierten Phase versuchen die Sensorenbediener, den Gegner erfasst zu halten, eine Erfassung abzuschütteln oder ihm mit elektronischen Kampfmitteln zu schaden, und in der letzten Phase feuern die Bordschützen ihre Waffen ab oder setzen Gegenmaßnahmen ein.
Der Waffenschaden, der in der fünften Phase entsteht, kann entweder als Rumpfschaden oder als Systemschaden wirken, und damit die Rumpfpunkte oder die Leistungspunkte des Schiffs senken. Zusätzliche Erfolge beim Angriff ermöglichen höheren Schaden oder kritische Treffer und Erfolge; Erfolge bei einem Panzerungswurf senken den Schaden. Bei bestimmten Ereignissen wird zudem auch Schaden auf die Besatzung übertragen. Sinken Rumpf- oder Leistungspunkte auf Null, ist das Schiff kampfunfähig, und es wird Zeit, in die Rettungskapseln zu kommen. In den meisten Fällen ist das Schiff jedoch noch in einem Zustand, in dem es repariert werden kann, Werkzeuge (oder bei schlimmen Beschädigungen eine Werft) vorausgesetzt. Aber es gibt natürlich auch die „12“ auf der Tabelle Kritischer Schiffsschaden: Reaktordetonation ...
So, doch damit dann auch zum thematisch passenden Stretchgoal: Auf 62.000 Euro drucken wir die im Regelwerk enthaltene Raumkampf-Karte, mit der die Entfernungen zwischen den Schiffen nachgehalten werden können, auf stabilem Bilderdruckpapier im Format A3 (größer gibt bei dieser Karte eher keinen Sinn) und legen sie den obersten beiden Pledge Leveln bei.
So, dann mal auf in den Endspurt, 9 Stunden sind es noch! :-)
